Fritsch

5. Sinfoniekonzert - Arbeit ist das beste Mittel gegen Verzweiflung.

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(Kompositionsauftrag des Sinfonieorchester Münster) Unterstützt durch die Freunde und Förderer des Sinfonieorchester Münster DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906–1975) Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107 (1959) ROBERT SCHUMANN (1810–1856) Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120 (1841/51) Schostakowitsch und Schumann schufen ihre Kompositionen unter schwierigsten Lebensumständen. Schostakowitsch musste zwischen den Zeilen versteckt zur Sprache bringen, was inmitten der Propaganda und unter dem Druck der allgegenwärtigen Zensur nicht gesagt werden durfte. Schumann litt unter einer schweren Psychose und starb in der psychiatrischen Klinik in Endenich bei Bonn, nachdem er einige Jahre zuvor vergeblich den Freitod im Rhein gesucht hatte. Schostakowitsch widmete sich Schumanns Werken als Arrangeur und (Neu-)Instrumentator; unter anderem bearbeitete er für Rostropowitsch das Cellokonzert. Aber Schumann konnte sich selbstverständlich nicht auf Schostakowitschs Werke beziehen, die Verbindung muss also einseitig bleiben. Oder nicht? Mit einem Auftragswerk wird genau dieser Frage nachgegangen: Wie könnte eine wechselseitige Verbindung und Beeinflussung zwischen beiden Komponisten klingen? Besetzung Sebastian Fritsch Violoncello Benjamin Reiners Musikalische Leitung Sinfonieorchester Münster

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